Bei Kastrationsspielen geht es darum eine Kastration zu inszenieren. Es wird ein Rollenspiel gespielt, in dem es darum geht die Hoden des Mannes abzutrennen. Die Hodenentfernung wird natürlich nur gespielt. Trotzdem geht es bei den Kastrationsspielen häufig sehr schmerzhaft zu und sie stehen in engen Zusammenhang zur Hodenfolter.
Eine Kastration kann natürlich nicht von einer Domina vorgenommen werden, aber die Fantasien dazu dürfen in SM Rollenspielen durchaus ausgelebt werden. Doch wie kann man eine Gonadektomie realistisch nachspielen?
Die Kastrationswünsche und die damit verbundene SM Session birgt sicherlich einige Risiken, die vorab erwähnt werden müssen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein solches Machtspiel zu inszenieren und wir werden hier die Möglichkeiten durchspielen und wichtige Hinweise dazu geben.
Rollenspiel mit Hodenentfernung sicher umsetzen
Auch wenn es sich nur um ein Spiel handelt, muss man bei der Hodenentfernung durchaus aufpassen. Sehr häufig setzen Dominas eine Strangulation ein, um die Kastrierung realistisch wirken zu lassen. Dies ist natürlich mit Schmerzen verbunden, und bringt auch einige Risiken mit sich.
Eine SM Herrin, die im Edge Play die Rolle der Ärztin übernimmt schnürt die Hoden ab. Die Hoden werden stranguliert, die Blutzufuhr wird eingeschränkt. So wird die Kastration realistisch nachgespielt. Die Hoden sind sehr empfindlich, daher sind diese Kastrationsspiele sehr schmerzhaft. Sie zählen zur CBT und damit sind die Schmerzen natürlich durchaus gewollt.
Eine Hodenfolter ist durch das Abschnüren der Blutzufuhr per se schon gefährlich und darf nur von erfahrenen Dominas praktiziert werden. Die Herrin sollte in jedem Fall Erfahrung haben, wie lange man die Hoden Abbinden darf, ohne ernsthafte Folgen oder Folgeschäden zu riskieren.
Folgende Tipps sollten beachtet werden:
Bisher haben wir hier nur über Rollenspiele zu Kastrations Fantasien gesprochen. Doch das reicht einigen Sklaven nicht, sie wollen tatsächlich als „Eunuch“ leben und sich ihre Hoden wirklich entfernen lassen. Diese Kastration ist natürlich nicht alltäglich. Es wird in Deutschland kaum Ärzte geben, die Männern die Hoden amputieren ohne einen medizinischen Grund dafür festzustellen.
Warum wollen Männer kastriert werden?
Der Hoden produziert Sexualhormone. Ist dieses Testosteron nicht mehr vorhanden, hat der Mann keinen Sexualtrieb mehr. Die Männer verspüren keine Lust mehr auf Sex, daher leben Männer nach der Entmannung als Eunuch. Eine Kastration kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Es gibt durchaus Sklaven, die möchten Ihrer Herrin den Wunsch erfüllen und ihr als Eunuch dienen. Es ist wohl das Schlimmste, das einem Sklaven angetan werden kann. Ein Leben als Mann ohne Hoden ist ein absoluter Treuebeweis für eine Herrin. Eunuchen dienen der Herrin ohne jede Form von sexueller Lust.
Wo kann man sich als Mann kastrieren lassen
Nun ist es ein Eingriff, der nur von Fachärzten vorgenommen werden kann. Man muss somit eine Klinik finden, die dazu bereit ist eine solche OP durchzuführen. Es gibt durchaus Ärzte, die eine Gonadektomie durchführen, vor allem natürlich im Ausland. Man muss sich natürlich bewusst sein, dass diese Entscheidung unwiderruflich ist und zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Es gibt Männer, die sich bewusst zu diesem Schritt entschieden haben und es Jahre später bereuten. Bitte immer fernhalten von irgendwelchen zwielichtigen Menschen, die eine Kastration im Internet anbieten. Es ist kein Eingriff, der im Keller von nicht ausgebildeten Laien gemacht werden kann.
Viele Männer fragen sich, ob es überhaupt rechtlich möglich ist, sich die Hoden entfernen zu lassen. Hierzu gibt es im Gesetz folgende Grundlage. Ganz klar ist es keine Entscheidung die spontan im Rausch einer SM Behandlung oder Erziehung gefällt werden sollte. Eine erfahrene Herrin erzwingt keine Kastration. Sollte es dazu kommen ist es ein Prozess, der innerhalb mehrerer Jahre wächst.
Die chemische Kastration als Alternative
Männer, denen das Kastrations Rollenspiel zu realitätsfern ist, aber eine echte Kastration auch nicht in Frage kommt, finden vielleicht mit einer chemischen Kastrierung ihr Glück. Eine medikamentöse Kastration ist immer nur mit vorübergehender Wirkung. Die Lust auf Sex lässt nach, der Mann hat keinen Sexualtrieb mehr. Das wird durch Spritzen und Tabletten hervorgerufen. Somit wird die Sexualhormon Produktion gehemmt.
In anderen Ländern werden Straftäter mit einer Zwangskastration behandelt. Diese Zwangsentmannung geschieht auch chemisch mit Hilfe von Medikamenten. Selbstverständlich hat jede Medikamenteneinnahme auch Nebenwirkungen. Bevor man eine chte Kastration beim Mann eingeht, sollte man diese Fantasie mit Rollenspielen austesten. Auch ein Eunuch Rollenspiel kann für ordentlich Spannung und Aufregung sorgen.